- Rückseite: geteilt
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- Jahr: 22. 8. 37. - 17 SCHWARZBURG nach Merseburg / Saale
- Hrsg.: Photo - Brand, Schwarzburg
Nr. 2066 g
Ansicht: AK Schwarzburg (Die Perle Thüringens). Panorama vom Trippstein
AK-Art: Photographie Schwarz-weiss
AK-Größe: 14 cm x 9 cm
Hersteller: Photo - Brand, Schwarzburg
Nr. 2066 g
Versanddatum: 22. 8.37 - 17
Stempel: * SCHWARZBURG * für Ruhe Erholung Luftkurort im Schwar
Briefmarkenfeld: 1 x 6 Pfennig DEUTSCHES REICH Freimarke
\\\\\\\"Hindenburg Medaillon\\\\\\\"
Paul von Hindenburg (1847 - 1934), 2. Reichspräsident
Schwarzburg ist eine Gemeinde im Schwarzatal („Perle Thüringens“) im thüringischen Landkreis Saalfeld-Rudolstadt. Sie ist Mitglied in der Verwaltungsgemeinschaft Mittleres Schwarzatal.
Die Ersterwähnung 1071 als „Swartzinburg“ erfolgte in einer Grenzbeschreibung des Orlagaus. Das Dorf unterhalb der Burg wuchs durch Ausnutzung der Wasserkraft (Mahlmühle, Schneidemühle, Lohmühle, Eisenhammer) bis zum 19. Jh. als kleines Industriezentrum. Besonders im Hochmittelalter war es durch Goldwäscherei (Seifengold) wichtiger Ort im Schwarzatal. Nach Aufgabe des Eisenhammers 1846 erfolgte eine große Auswanderungswelle (mehr als 20% der Einwohner) nach Nordamerika. Danach kam es zu einem erheblichen Aufschwung durch Fremdenverkehr und Urlaubswesen. Studenten aus Jena (Burschenschaftsbewegung) und Maler der Romantik hatten zuvor das wildromantische Schwarzatal berühmt gemacht (siehe auch Ludwig Bechstein). 1887 wurde in Schwarzburg der Schwarzburgbund gegründet, ein Zusammenschluss von nichtschlagenden Studentenverbindungen.
Besondere historische Bedeutung erlangte Schwarzburg, da hier Reichspräsident Friedrich Ebert im Urlaub am 11. August 1919 die von der Nationalversammlung in Weimar beschlossene Reichsverfassung, die erste demokratische Verfassung Deutschlands (Weimarer Verfassung), unterzeichnete. Dieser Akt fand mit großer Wahrscheinlichkeit im Hotel \\\\\\\"Weißer Hirsch\\\\\\\" statt, jedenfalls nicht im Schloss. Zwischen dem Hotel und der dazugehörenden Villa \\\\\\\"Schwarzaburg\\\\\\\" -in der Ebert wohnte- wurde auf einer Rasenfläche ein schlichter Gedenkstein wieder kenntlich gemacht, der folgende Inschrift trägt: \\\\\\\"In Schwarzburg wurde am 11.August 1919 vom Reichspräsidenten Ebert die Verfassung des Deutschen Reiches ausgefertigt\\\\\\\".
Angrenzende Gemeinden sind Allendorf, die Stadt Bad Blankenburg, Bechstedt, Döschnitz, Saalfelder Höhe und Sitzendorf.
Schwarzburg, Dorf in der schwarzburg-rudolstädt. Oberherrschaft, Landratsamt Königsee, an der Schwarza und der Staatsbahnlinie Koditzberg-Katzhütte, 283 m ü. M., hat eine evang. Kirche, eine Farbenfabrik und (1905) 690 Einw. Dabei auf einem von drei Seiten von der Schwarza umschlungenen Felsen, 370 m ü. M., das im 15. und 18. Jahrh. erbaute gleichnamige Schloß, der Stammsitz der Fürsten von Schwarzburg, mit großem Wildpark. Dem Schloß gegenüber liegt der Trippstein, 486 m hoch, mit herrlicher Aussicht.
Gipfel im Thüringer Walde, bei Schwarzburg, 467 m, wegen seiner Aussicht viel besucht.
Adressat: Merseburg / Saale
Merseburg ist eine Dom- und Hochschulstadt an der Saale im südlichen Sachsen-Anhalt. Sie ist Verwaltungssitz des Landkreises Saalekreis und Bestandteil des länderübergreifenden Ballungsraums der Großstädte Leipzig und Halle. Unmittelbar an Merseburg grenzen die Chemiestandorte Schkopau (Buna) und Leuna.
Merseburg ist eine der ältesten Städte im mitteldeutschen Raum und gilt als Heimstatt der bekannten Merseburger Zaubersprüche. Die Ersterwähnung im 9. Jahrhundert als „Mersiburc civitas“ weist auf eine bereits vorhandene befestigte Ansiedlung hin. Tatsächlich lassen sich aber seit der Jungsteinzeit anhaltende Besiedelungen nachweisen.
Von Beginn an durch die Gründung des Bistums Merseburg im Jahre 968 durch König Otto I. bis zur Reformationszeit war Merseburg ein bedeutendes religiöses Zentrum. Von 1656 bis 1738 war Merseburg Residenzstadt der Herzöge von Sachsen-Merseburg und von 1815 bis 1933 Hauptstadt des gleichnamigen Regierungsbezirkes der preußischen Provinz Sachsen.
Seit Thietmar von Merseburg bis in die Zeit des Renaissances wurde der Name der Stadt vom römischen Kriegsgott Mars abgeleitet, wonach der Ort von römischen Soldaten gegründet worden sein soll. Zu dieser Ansicht gehörte eine heute nicht mehr vertretene Theorie, wonach die Schlacht im Teutoburger Wald im Tautenhainer Forst (zwischen Jena und Gera) stattgefunden haben soll.
Das erste Glied des Stadtnamens ist mehrdeutig. Zum Beispiel kommen in Frage: altsächsisch meri und germanisch mari für stehendes Gewässer, wässriges Gelände oder Sumpf. Ferner wäre auch die Reduktion eines germanischen Personennamen mit zwei Gliedern wie Merifrid, Merowig, Meriswid oder Meriswind oder die Kurzform Marso denkbar. Letztendlich ist auch der Name einer Stammesgruppe wie Marsi, Marsaki oder Marsingi nicht auszuschließen, denn Merseburg lag im Friesenfeld und die ursprüngliche Besiedlung durch Splittergruppen von der Nordseeküste ist durchaus möglich.
Die Deutung des Stadtnamens aus slawischen Sprachmitteln wie zum Beispiel Mezibor = Grenzland hat keine ausreichende Grundlage und wird von Sprachforschern abgelehnt.
Merseburg liegt am östlichen Rand der Querfurter Platte überwiegend am linken Ufer der Saale, in die im Stadtgebiet die Geisel mündet. Die Stadt bildet das Tor zur schlösser- und burgenreichen Region des Saale-Unstrut-Tales. Nordöstlich grenzt Merseburg an die Saale-Elster-Aue, westlich an die Region Unteres Geiseltal.
Merseburg befindet sich exakt auf dem 12. Längengrad. Der Längengrad durchquert die Stadt auf der Linie Schlossgartensalon - Schlossgarten - Merseburger Schloss - Sitte-Galerie - Burgstraße - Roßmarkt - Herdergymnasium bis zum Saale-Radwanderweg östlich der Merseburger Schwimmhalle.
Zum Stadtgebiet gehören die Orte Merseburg, Annemariental, Beuna (Geiseltal), Elisabethhöhe, Freiimfelde, Kötzschen, Meuschau, Neumarkt, Trebnitz und Gut Werder.
Angrenzende Nachbargemeinden (im Uhrzeigersinn, von Norden beginnend) von Merseburg sind Schkopau, Friedensdorf, Kreypau, Leuna, Spergau, Braunsbedra und Geusa.
Versandangaben:
Porto für 1 - 4 Karten = 1,10 Euro
Porto ab 5 Karten = 2,00 Euro
(innerhalb Deutschland)
Porto für 1 - 4 Karten = 1,20 Euro
Porto ab 5 Karten ab 2,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2 Kg
(innerhalb der Ländergruppe EUROPA)
Porto für 1 - 4 Karten = 2,10 Euro
Porto ab 5 Karten ab 4,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2 Kg
(innerhalb der Ländergruppe Welt)
Hier noch der obligatorische Hinweis: Verkauf von privat, von einem Teil meiner GROSSEN Sammlung, nach neuem EU-Recht und daher ohne jegliche Gewährleistung. Aber selbstverständlich übernehme ich die Garantie für die Echtheit des Angebotes.
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